Zu den energetischen Behandlungen zählen:
Reiki
Reiki bedeutet universelle Lebensenergie. Sie kann dazu eingesetzt werden, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Blockaden zu lösen, Kraft und Harmonie zu bekommen. Reiki ist eine sehr alte Heilmethode, die vor über 2500 Jahren schon in den alten Sanskrit-Sutras erwähnt wurde und im 19. Jahrhundert von Dr. Mikao Usui, einem christlichen Mönch aus Japan, wiederentdeckt wurde. Das Universum ist erfüllt von einer unerschöpflichen, endlosen Energie. Eben diese Energie ist es, die alles am Leben erhält und für die der Reiki-Gebende Kanal ist, die er kraftvoll und konzentriert durch seine Hände zur Verfügung stellt. Ich habe nach dem Usui-System gelernt und den Meister-Grad, der es mir ermöglicht Fernsitzungen zu halten. Reiki dient als wunderbare Unterstützung zur Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Körper, Geist und Seele. Blockaden können gelöst werden, Disharmonien werden wieder in Balance gebracht.
Ablauf
Wir vereinbaren einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Tier Ruhe hat, so dass es sich auf die Sitzung einlassen kann. Wenn möglich, schicken Sie mir dazu ein Foto auf dem der ganze Körper des Tieres zu sehen ist, und nennen mir ggf. Probleme, die es zurzeit hat. Je nach Problematik ist es u.U. sinnvoll mehrere Sitzungen hintereinander zu machen.
Moxatherapie
„Mit Feuer gegen den Schmerz“
Akupunktur und Moxibustion sind als charakteristische therapeutische Maßnahmen der traditionellen chinesischen Medizin seit über 2000 Jahren im Schrifttum nachweisbar.
Von den Chinesen haben wahrscheinlich die Japaner das Brennen der Moxa gelernt, das nicht nur der Bekämpfung, sondern auch der Vorbeugung von Krankheiten diente. Von Japan und China ging der Gebrauch des Moxa-Krautes nach Niederländisch-Ostindien über. Die älteste in diesem Zusammenhang genannte Jahreszahl ist 1674. Damals konnte das Kraut bereits in Utrecht gekauft werden. Vorübergehend wieder in Vergessenheit geraten, kam das brennen des Moxa-Krautes 1760 wieder in Mode, wurde dann aber vorübergehend in der Heilkunde durch das Brenneisen abgelöst.
In dem 2000 Jahre alten Buch „De adfectionibus“ von Hippokrates heißt es über Ischias u.a.: Wenn der Schmerz an einer bestimmten Stelle haftet und durch medikamentöse Mittel nicht zu bekämpfen ist, muss man die Stelle, wo der Schmerz seinen Sitz hat, mit rohem Flachs brennen.“ Dasselbe Mittel helfe auch gegen die Gelenkkrankheiten.
Heute verbrennen wir nicht das Fleisch, die Haut selbst, sondern wenden das Moxa-Kraut mit einem speziellen Gerät an, was es ermöglicht, die intensive Wärme an den zu erreichenden Akupunkturpunkt zu bringen, ohne Verbrennung der Haut.
Die Moxibustion nach D. Wolff besteht aus einem Therapie-Schema, deren Durchführung bezüglich der Punktwahl und der Reihenfolge der behandelten Punkte exakt einzuhalten ist. Nur so stellt sich der oft verblüffend rasche Therapie-Erfolg ein. Mit dem Basis-Schema wird eine Harmonisierung der wichtigsten Meridiane erreicht. Im Anschluss an das Basisschema können die speziellen, auf das Krankheitsbild abgestimmten Zusatzpunkte gemoxt werden.
Behandlungsintervalle
Das Basisschema darf wegen des hohen Eingriffs ins Vegetativum nur einmal täglich durchgeführt werden. Als Behandlungsschema bei chronischen Erkrankungen empfiehlt es sich: in der ersten Woche täglich 1 Moxa-Behandlung (Mo-Fr), In der zweiten Woche 3 x pro Woche mit einem Tag Pause (Mo-Mi-Fr), ab der dritten Woche etwa alle 7 – 10 Tage eine Behandlung als Erhaltungsdosis.
Indikationen für die Moxibustion beim Hund
- Arthrose (Arthrosis deformans)
- Wirbelsäulenerkrankungen aller Art
- Ängstlichkeit, Allergie des Atmungstraktes, Allergische Dermatitis
- Beruhigung, Bronchitis
- Dackellähme (Bandscheibenvorfall), Diarrhoe (Durchfall)
- Erschöpfungszustände, Ekzem
- Gastritis, Magenschmerzen
- Hypersexualität
- Immunstimulation, Inappetenz
- Magen-Darm-Kolik
- Obstipation (Verstopfung)
- Rekonvaleszenz
- Scheinträchtigkeit